Renate Hartwig

Zum Jahresbeginn 2010

Ein paar Gedanken von mir sollen Sie, Dich, Euch alle dabei begleiten, bis in der 2. Woche 2010 unsere neue Webseite online geht.

Das Jahr 2010 haben wir mit Freude und einem vollen Glas begrüßt. Sorgen wir gemeinsam dafür, dass es nie halb leer, sondern immer halb voll bleibt! Ich wünsche Ihnen, Dir und allen Lesern dieser Seite Kraft und Mut zum Handeln im neuen Jahr. 2010 wird das Jahr unseres aktiven Bürgerschulterschlusses, in dem wir Miteinander für ein humanes, gerechtes Gesundheitswesen aufstehen.

Wenn wir einen Schritt nach dem anderen tun – haben wir die Hälfte schon geschafft!

Wählen wir im neuen Jahr auch noch die Richtung, die uns weiter bringt, ist auch das Ziel nicht mehr fern! Auch der Schritt zur Seite und der Blick zurück ist wichtig – um uns auf den notwendigen Weg zu bringen. Gehen wir im neuen Jahr weiter – vor allem vorwärts – besinnen uns mehr auf das WIR und stoppen das überzogene ICH – dann kommen wir auch ganz gewiss dort an, wo wir hinwollen!

Einen starkes, mit Mut zum Handeln gefülltes, gutes 2010!

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Vielen Dank…

…an die 22 000 Mitbürger- und Bürgerinnen, die am Sonntag den 13.9.2009 bei der Bürgerprotestolympiade teilgenommen haben. Danke für die Hunderte von Mails, Faxe und Briefe die mir seit Sonntag begeistert schreiben. Ich nehme sie als Motivation!

Nur wenn wir uns im Bürgerschulterschluss zusammen gegen den steigenden Einfluss von Kapitalgesellschaften im Gesundheitswesen wehren, haben wir eine Chance den Wahnsinn zu stoppen!

Milliardenschwere Kapitalgesellschaften stehen bereit unser Gesundheitswesen für ihre Gewinnmaximierung anzuzapfen! Auf der Strecke bleiben wir alle.

Weil die freien Arztpraxen dieser Entwicklung im Weg stehen, werden die Ärzte immer mehr diffamiert, um sie so zum Abschuss frei zu geben. Denn einen angeschossenen Hund schießt man leichter ab!

Unsere gemeinsame Bürgerprotestolympiade darf keine Eintagsfliege bleiben. Deshalb gibt es nun Autoaufkleber damit sichtbar bleibt wir sind VIELE, wir solidarisieren uns und wir werden keine Gesundheitskonzerne akzeptieren!

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Radiosendung: Wenn unsere Ärzte weg sind, ist es zu spät

Weder wird öffentlich die Einflussnahme von Lobbyisten auf die Gesetzgebung diskutiert, noch sind in der breiten Bevölkerung die Hintergründe und Netzwerke bekannt, die den Kapitalgesellschaften unser Gesundheitssystem in die Hände spielen. …

So bereitet sich z.B. die fränkische Rhönklinik AG mit Kapitalerhöhungen von 500 Millionen Euro bereits auf die Privatisierungswelle vor. Eine Milliarde Euro will die Rhön AG für den Kauf von Krankenhäusern investieren. Angedockt an die gekauften Krankenhäuser werden dann MVZ’s (Medizinische Versorgungszentren in der Hand von Kapitalgesellschaften) aus dem Boden sprießen. Die Frage ist unbeantwortet: Was machen wir als Patienten wenn wir wehrlos der Falle Wertschöpfungskette für Aktionäre ausgeliefert und unsere niedergelassenen Haus-und Facharztpraxen zum Auslaufmodell werden?

Über folgenden Link können Sie eine Radiosendung in 3 Teilen zum Thema Gesundheitspolitik und die Folgen hören.

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Unsere bundesweite AKTION „Bürger-Schulterschluss – Mach mit“© läuft ab sofort an!

Liebe Bürger, liebe Patienten und Ärzte, die Entwicklung der letzten Jahre im Gesundheitssystem zeigen, dass wir als Beitragszahler versäumt haben, uns EINZUMISCHEN und unsere Rechte wahr zu nehmen. Das sollten wir umgehend mit Handeln ändern.

Juni Aktion aller Bürgerpatienten:

„Was steht in der Satzung meiner Krankenkasse?“ Eine Umfrage über „patient-informiert-sich“ zum Thema: „Was steht in der Satzung meiner Krankenkasse“ belegt erschreckende Unwissenheit. Fragen Sie sich selbst, was wissen Sie über die Krankenkasse, bei der Sie sich versichert haben? Kennen Sie die Satzung Ihrer Kasse? Wenn nicht, sollten Sie das umgehend ändern.

Als Beitragszahler zahlen wir immer mehr Geld in die gesetzlichen Kassen, informieren uns nicht über den Verbleib unserer Gelder und überlassen das Handeln Dritten. Oder wissen Sie wie Rabattverträge der Kassen mit den Pharmakonzernen zustande kommen?

Wir spüren als Patient die negativen Folgen dieser schief laufenden Gesundheitspolitik. Wir sehen, dass Kassen mehr mit dem Wettbewerb untereinander und am Geldfluss für ihre eigenen Zwecke beschäftigt sind und ihre eigentliche Aufgabe nicht mehr richtig erkennen. Wir hoffen darauf, dass wir im Krankheitsfall medizinisch gut versorgt werden. Doch langt HOFFEN?

Wir sollten uns intensiv um unsere tatsächliche Versorgung im Krankheitsfall sowie über den Verbleib unserer jährlich insgesamt 167 Milliarden Beitragsgelder informieren. Dazu benötigt jeder für sich die Satzung seiner Kasse. Deshalb \“mach mit\“ im Monat Juni:

Fordern Sie die Satzung Ihrer Kasse an.

Aus gegebenem Anlass folgender Hinweis: Artikel und Aktionen können nur mit Quellennachweis benutzt und weiter gegeben werden.

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Brief an Frau Ministerin Schmidt – Mai 2009

Wir mischen uns ein und mit. Auch wenn Politiker mit Schlagworten noch einen Teil der Öffentlichkeit durch Ihre Aussagen blenden können.

Mai 2009

Frau Ministerin Schmidt,

am 19.3.2008 haben wir Ihnen 40 Schreiben von Patienten- und Behindertenverbänden zugeschickt, die alle geschrieben haben, dass ihre Mitglieder aufgrund Ihres Regressterrors nicht behandelt werden. Auch Eltern von schwerstbehinderten Kindern müssen bei Ärzten betteln gehen. Sie wissen also schon seit langem von diesen unmenschlichen Zuständen und tun nichts, damit diese Patienten endlich medizinisch versorgt werden können. Das ist menschenverachtend!

Ärzte werden schon seit vielen Jahren durch Ihre verfehlte Politik massiv unter Druck gesetzt. Viele Praxen sind schon aufgrund von Regressen in den finanziellen Ruin getrieben worden. Allein in Westfalen-Lippe werden jährlich Regresse in Höhe von bis zu 5,5 Millionen EUR einbehalten. Wir hätten eigentlich von Ihnen erwartet, dass Sie den Ärzten in diesem belastenden Beruf den Rücken freihalten (sie haben jeden Tag mit Krankheit und Leid und oft mit Tod und Trauer zu tun, einer der unterzeichnenden Ärzte hat z.B. am 2. Mai dieses Jahres die Leichenschau bei einem achtjährigen Kind machen müssen. Haben Sie in Ihrem Leben schon einmal ein totes Kind gesehen?). Sie tun genau das Gegenteil: sie brechen das Rückgrat der Ärzte! Es ist ein offenes Geheimnis, dass viele Ärzte aufgrund dieses immensen Drucks selbstmordgefährdet sind bzw. in Alkohol- oder Tablettenabhängigkeit geraten sind. Das ist menschenverachtend!

In unseren Krankenhäusern werden schon seit Jahren Ärzte, Krankenschwestern und Krankenpfleger verheizt. Dadurch kommt es immer wieder vor, dass schwerstkranke Patienten, die eigentlich Hilfe und Zuwendung erwarten, von ausgebrannten Ärzten psychisch und physisch traumatisiert werden. Die unterzeichnenden Ärzte können Ihnen aus der Praxis genug Beispiele nennen. Das ist menschenverachtend!

Sie haben die gesetzlichen Grundlagen für die verheerende Privatisierung des Gesundheitssystems geschaffen. Wohin das führt können Sie sich in einem Dokumentarfilm eines bekannten amerikanischen Regisseurs über das privatisierte Gesundheitssystem der USA ansehen, wo tausende Amerikaner bereits sterben mussten, weil sie nicht krankenversichert waren bzw. weil die privaten Krankenversicherungen gewinnorientiert arbeiten und die Behandlung eines Teils ihrer Patienten mit fadenscheinigen Begründungen einfach ablehnen. Patienten, die nicht krankenversichert sind, werden nach einer Notfallbehandlung, die diesen Namen nicht verdient, wieder in die Gosse gekippt.

Das ist menschenverachtend! Der SPD- „Experte“, Herr Lauterbach, war kürzlich wieder einmal in einer Talkshow zu sehen, diesmal bei „Menschen bei Maischberger“. Es wurde ein kurzer Filmausschnitt gezeigt mit einer Szene aus einem Wartezimmer eines amerikanischen Krankenhauses.

Eine Patientin brach bewußtlos auf dem Stuhl zusammen. Keiner hat sich um die Frau gekümmert; Pfleger und Schwestern gingen an der auf dem Boden liegenden leblosen Patientin achtlos vorbei. Als sich nach langer Zeit endlich jemand um die Frau gekümmert hat war sie tot. Herr Lauterbach wurde von Frau Maischberger gefragt, ob das in den USA an der Tagesordnung sei oder ob dies eine krasse Ausnahme sei. Er antwortete, dass dies sicherlich eine krasse Ausnahme sei. Der gleiche Herr Lauterbach sitzt im Aufsichtsrat der Rhön Kliniken AG, deren KAPITALGESTEUERTEN Übernahmepläne in der Gesundheitsversorgung, in der Patienten zu Wertschöpfungsobjekten werden, weder kritisiert noch thematisiert werden. Das ist menschenverachtend!\r\nSie haben aus purem Populismus und wahltaktischen Überlegungen die Aussagen von Prof.

Hoppe als menschenverachtend bezeichnet!! Das Wort Rationierung, um das es in der Diskussion ging, haben Sie peinlichst vermieden. Denn es geht bei dieser Diskussion um menschenverachtende Rationierungsentscheidungen. Das haben Sie als Gesundheitsministerin zu verantworten! Noch können Sie einen Teil der Öffentlichkeit durch Ihre Aussagen blenden. Aber im Wahlkampf 2009 werden Ärzte und Bürgerpatienten im Schulterschluss Transparenz in das Thema Menschenverachtung als Folge der Gesetzgebung bringen! Und wir werden immer mehr!

Mit freundlichen Grüßen

Bürgerinitiative Schulterschluss

www.patient-informiert-sich.de

Renate Hartwig

Olga Krahn
Ärztin für Allgemeinmedizin
Windmühlenweg 4
37696 Marienmünster-Vörden

Dr. med. Tobias Lunemann
Arzt für Allgemeinmedizin
Windmühlenweg 4
37696 Marienmünster-Vörden

Dr. med. Rainer van Elten
Arzt für Allgemeinmedizin
Vordere Str. 53
32676 Lügde

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Die Frage nach Würde und Wertigkeit in der Medizin

Teil 1: Die momentane Situation – April 2009

Teil 2:  Einstieg in die Systemdiskussion -Mai 2009

Teil 3: Parteien, Koalitionen und ihre Entscheidungen – Mai 2009

Widersprüchliche Informationen füllen den Blätterwald und die Talksendungen über die Verdienstsituation unserer Ärzte. Jeder fühlt sich aufgerufen die Bezahlung unserer Mediziner zu kommentieren. Reiht man die Sendungen aneinander, werden wir als Leser oder TV Seher nicht informierter, aber immer irritierter! Das Feindbild Arzt hat Hochsaison. Durchgängig wird uns Bürgern ein subtiles Zahlenspiel serviert. Wo bitte können wir uns anhand von Fakten aus dem Wirrwarr von Aussagen, Paragraphen, Verträgen, Institutionen, unsere eigene Meinung bilden?

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Aus meiner Sicht…

müssen wir Bürgerpatienten höllisch aufpassen, damit wir im Strudel der Informationen über ärztliche Honorare die Fakten nicht aus den Augen verlieren. Die Frage, um was es tatsächlich geht, wird nicht mehr gestellt.

Ist dies Zufall? Nein, ich sage es ist Absicht! Denn viel leichter lässt sich die Frage nach den Fehlern im System, durch eine angezettelte Neiddiskussion umgehen. Die Frage nach dem Einkommen der Ärzte bewegt die ganze Republik. Ist die Bezahlung der Ärzte für die Behandlung von uns Patienten zu hoch? Zu niedrig? Die gesamte Gesellschaft fühlt sich zur Bewertung aufgefordert.

Medientechnisch lesen, hören, sehen, talken wir täglich um das Thema, behandeln die Symptome dieser verfahrenen Gesundheitspolitik, anstatt an die Ursachen zu gehen. Und die sind komplett anders gelagert. Da stellt sich zuerst die Frage: Wer bitte profitiert von diesem verworrenen Gesundheitssystem? So wie es aussieht weder Arzt noch Patient.

Wir laufen Gefahr, dass mit der ausufernden Diskussion um die Ärztebezahlung, der Schulterschluss zwischen Ärzten und Bürgerpatienten ins Stocken gerät. Nur in dieser Solidarität, Arzt &Patient, in diesem Schulterschluss ist der Schlüssel versteckt, mit dem sich die Türe zur Lösung öffnen lässt. Da müssen wir weiter machen!

Wir sollten uns daran erinnern um was es geht: Um der Erhalt unseres Sozialsystems, Jung für Alt und Gesund für Krank. Um uns als Mensch und nicht wie wir als Produkt oder als Ware verkauft werden können. Um eine menschliche Krankenversorgung. Nicht um Gewinnmaximierung. Es geht um den Erhalt der freien niedergelassenen Arztpraxen. Um unseren freien niedergelassenen Arzt, den wir uns auch weiter frei aussuchen können, dem wir vertrauen. Es geht um unsere Beitragsgelder. Darum wer sie verschwendet, versenkt, umleitet und für andere Zwecke benutzt. Es geht auch darum, wer hat uns und unsere Ärzte seit Jahren betrogen?

Wir müssen hinterfragen wer von einer Gesundheitspolitik profitiert, in der Existenzängste unsere Ärzte blockieren? Mit der wir als Patienten Gefahr laufen auf dem Gesundheitsmarkt als Gewinn – oder Verlustprodukt vermarktet zu werden! Wir sind verpflichtet die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und Ross und Reiter zu nennen. Und wir müssen uns wehren, wenn uns Politiker Verständnis und Änderung vorheucheln.

Welche Partei, welcher Politiker, welche Politikerin, hat mitten im Wahlkampf die Stirn zuzugeben, dass es die politisch gewollten und gesetzlich verankerten Rahmenbedingungen sind, die den Wahnsinn im Gesundheitswesen steuern? Bei gezieltem Nachfragen antworten uns Politiker stereotyp, egal welche Partei immer gleich. Es sind immer die „Anderen“ und alles wird besser nach der nächsten Wahl!

Gezielte Fragen müssen wir stellen: z.B. zum Wettbewerbsstärkungsgesetz und dessen Folgen, zu den 19 % MwSt. auf Arzneimittel, zum politischen Kompromiss der großen Koalition, der uns den Gesundheitsfonds sowie eine Liste mit 80 Krankheiten bescherte, über diese der Zugriff der Kassen an den Geldtopf des Gesundheitsfonds gekoppelt ist, zu der absurden Heil -und Hilfsmittelabwicklung, zu den Beeinflussungen der Lobbyisten, zur Selbstbedienung der Kassen –und KV Fürsten, usw. Dies muss geklärt werden!

Es muss thematisiert werden, wozu ein kompliziertes, undurchschaubares Gesundheitssystem geschaffen wurde, in dem sich Arzt und Patient gleichermaßen verfangen. Und wir müssen erkennen, in diesem Gesundheitssystem verfängt man sich nicht nur – wir sind darin gefangen! Wem also nutzt diese Kompliziertheit? Wer hat sich das alles und wozu ausgedacht? Diese Fragen müssen wir gemeinsam angehen, ja nicht abwarten und glauben dass es vielleicht nach der Wahl besser wird. Den Politikern geht es im Wahljahr um Stimmen, um die Kreuzchen die wir in der Wahlkabine machen. Um sonst nichts! Also, mischen wir uns ein und fordern Klarheit!

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Warum Arzt und Patient im Schulterschluss?!

Nur Arzt und Patient im Schulterschluss können der Zielsetzung und der Desinformationsschiene in der Gesundheitsreformpolitik Paroli bieten.

Der Politik ist der niedergelassene freie Arzt aus Machterwägungen von je her im Wege. Die individuelle Beziehung zwischen Patient und Arzt, die von Vertrauen (und zwar gegenseitigem Vertrauen) geprägt sein sollte, entzieht sich der politischen Kontrolle und damit der Steuerbarkeit! Das läuft dem politischen Machtanspruch zuwider. Hieraus entspringt das politische Streben nach Überwachung und Kontrolle. Nach Institutionalisierung des Arzt – Patientenverhältnisses, um diesem die Individualität zu nehmen. Wird der Arzt in einer Institutsambulanz ( z.B. ein von Investoren, Konzernen und Kapitalgesellschaften gesteuertes Medizinisches Versorgungszentrum MVZ) austauschbar und abhängig beschäftigt, verringert sich die Patientenbindung fundamental und entsprechend vergrößert sich die Macht der Politik, der Kassenverwaltung. Diese politischen Interessen decken sich mit dem Renditebewusstsein von Konzernen, die im Gesundheitsmarkt ausschließlich ihre Gewinnmaximierung sehen, so dass hier gigantische Synergien entstehen! Der Patient wird zum Renditeträger und der Arzt zum fremd gesteuerten Gesundheitstechnokraten. Die Rendite der Arbeit sämtlicher medizinischer Berufe geht an Konzerne, der Mensch wird dem Ziel Gewinn und Verlust untergeordnet.

Unsere Gesundheitspolitik ist Lobbyisten gesteuert. Die Inhalte und die Steuerung des Arztes werden zunehmend von anderen Professionen bestimmt. Überwiegend von sogenannten Gesundheitsökonomen und Betriebswirten. Dabei wird die ärztliche Arbeit fragmentiert. Die ärztliche Tätigkeit wird reduziert und zerhackt, der ursprüngliche Beruf ist nicht mehr zu erkennen. Zur umfassenden Steuerung und Überwachung braucht die Politik und die Administration die E-Card, sie wird die umfängliche Überwachung durch Zusammenführung aller Daten erst ermöglichen, weit über Orwells 1984 Vision hinaus.

Nach der Auftaktveranstaltung am 7. Juni 2008 im Münchner Olympiastadion sprießen unsere Bürgerpatiententreffs im ganzen Bundesgebiet. Unsere Aktion „Wir für Euch“ Patienten für junge Ärzte trägt Früchte. In Heidenheim an der Brenz bekommt der Schulterschluss Arzt & Patient weitere klare Konturen!

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