Unnötige Operationen und Verdrängung der Fakten

Es vergeht kein Tag an dem sich Politiker jeder Colouer nicht schämen, egal bei welchem Thema, uns für dumm zu verkaufen. Trotz nachgewiesener Faktenlage ihrer Versäumnisse frech, trotz aller Beweise abstreiten, oder verdrehen, damit es für sie gut dargstellt wird.

Beispiel heute in den Medien: CSU Verkehrsminister Scheuer (!!)) wurde auf die großspurigen, nicht gehaltenen Versprechungen seines CSU Kollegen Dobrinth, 2018 wäre bundesweit schnelles Internet installiert, befragt. Scheuer  hat seinen Parteifreund gelobt und das “viele Geld” das bereits geflossen sei, hingestellt als habe er es verdient! Auf den Vorwurf der Landbevölkerung , dass sie schneller sind wenn sie Brieftauben lossenden, als  wenn sie ihre Nachricht per Mail losschicken, ging  er einfach nicht ein. Dann war heute auch noch der SPD Mann Lauterbach zu hören, es ging um den Mangel an Hebammen. Um deren Unterbezahlung und Personalmangel in Kliniken. Lauterbach, sicher gefrustet weil Spahn auf den Stuhl, gehievt wurde auf den er seit langem scharf ist, versprach wieder einmal viel, was er nicht halten kann. So und weil alle guten Dinge drei sind, hier noch das Standardthema, unnötige Operationen, pünktlich in einer beängstigenden Regelmäßigkeit, taucht es auf ……bleibt so, weil sich NIEMAND um die Ursachen kümmert und es – von allen – als  unabwendbar hingenommen wird. Und als Lösung der ganzen Unglaublichkeiten, denen wir ausgesetzt sind,  wird dann eine Anzeige geprüft! Und schwubs ist das Thema vom Tisch. RH

Unnötige Operationen

Operationen aus monetären statt medizinischen Gründen?

Ärzte geben in der Studie an, dass Manager von den Medizinern eine bestimmte Zahl an Operationen fordern. Damit besteht die Gefahr, dass in deutschen Krankenhäusern mehr Menschen operiert werden als medizinisch notwendig ist. So verlangte 2010 im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) in Stellingen ein Geschäftsführer von seinen Ärzten 20 Herzkatheter-Eingriffe pro Tag. Sollten die nicht erfüllt werden, drohte er mit Gehaltsabzug. Die Hamburger Staatsanwaltschaft prüft in diesem Zusammenhang jetzt eine anonyme Anzeige. Das MVZ gibt an, die Anweisung sei nie umgesetzt und zurückgenommen worden. Hier Link zur Sendung:

https://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/ndr/Krankenhaeuser-Geldmangel-Operationen100.html