Gesundheit

Systemfehler und Karl Lauterbach

Bei meinen Recherchen 2007 zum Thema Gesundheitssystem gab es aus dem politischen, beruflichen, sowie privaten Umfeld des Karl Lauterbach die einhellige Meinung über ihn: Machtbesessen, Rechthaberisch, Geld – und Mediengeil!

Als nach der Bundestagswahl 2021, die wichtige Position des Gesundheitsministers lange unbesetzt war, hielt ich den Atem an, da ich um die Macht der Lobbyisten in der Politik wusste. Immerhin wurde der SPD Parteitag 2021 u.a. von dem Pharmariesen Pfizer gesponsert. Dem Unternehmen, das mit BioNTech den ersten zugelassenen RNA Impfstoff entwickelte, der gegen Covid 19 zugelassen wurde!

Die Meldung, über die Ernennung von Lauterbach zum Gesundheitsminister schockte mich. Es lag an meinem Wissen, aufgrund der Recherchen für meine vier Buchprojekte über unser Gesundheitssystem. Inzwischen wird in allen Gremien verdrängt und vergessen, für was er alles mitverantwortlich ist, wenn es um die gravierenden Systemfehler im Gesundheitssystem geht.

Einst war Lauterbach in der CDU, sein Medizinstudium bekam er von der Adenauer-Stiftung mitfinanziert. Als er erkannte, über Ulla Schmid SPD kommt er als deren Berater seinem Ziel Minister zu werden näher, wechselte er in die SPD. Er war z.B. der massivste Verfechter für die Einführung des DRG -Systems, dass u.a. für die Probleme im Krankenhauswesen verantwortlich ist. Er saß im Aufsichtsrat des Rhön Klinikums, als es um die flächendeckende Privatisierung der Krankenhäuser ging. Er war bereits in seiner Funktion als Institutsleiter für seine Pharmanähe und seine besonderen, hochdotierten Gutachten bekannt.

Die vielen Ordner in meinem Archiv zum Thema Lauterbach, zeigen die Widersprüche seiner Aussagen. Bestätigen auch die Meinungen derer, die ich 2007 befragte. Wer in meinem Blog nach Lauterbach sucht, findet viel über ihn unter der Rubrik Gesundheitswesen. Zuletzt am 2.2.2022 unter „Lauterbachs erbärmliches Krisenmanagement!“

Immer wieder schreiben mir Leser und Leserinnen meiner Bücher zum Thema Gesundheitswesen, die dadurch über die Systemfehler und meine dokumentierten Warnungen informiert sind. Hier möchte ich, mit Erlaubnis des Schreibers, einen dieser Briefe an mich veröffentlichen. Und zwar zum Ende eines schwierigen Jahres. Ich bin überzeugt, das Jahr 2023 wird noch problematischer, die Besetzung mit Lauterbach im Gesundheitsministerium, spielt dabei keine geringe Rolle.

Hier einer der Briefe, die mich erreichen:

Sehr geehrte Frau Hartwig,

gestern nahm ich Ihr Buch „Der verkaufte Patient“ wieder einmal in die Hand. Wie üblich sofort ein Blick auf das Inhaltsverzeichnung. Ich war hellwach als ich die Überschrift des Kapitels 5 gelesen hatte. „Der Mann mit der Fliege“, das kann doch nur der Lauterbach sein. Tatsächlich.

Das Kapitel 5 beginnt mit folgenden Worten:

KAPITEL 5

Der Mann mit der Fliege — oder: Ullas Harry Potter im fliegenden Einsatz

Er inszeniert sich geschickt als das rote Aushängeschild sozialdemokratischer Gesundheitspolitik: Prof. Dr. Dr. Karl Lauterbach – der Mann mit der Fliege. Ein bisschen hat er auch etwas von einem Technokraten an sich, der mit einer gewissen Überparteilichkeit daherkommt – ein Berater eben, ein Mann der Wissenschaft, der gern der Politik Nachhilfeunterricht erteilt, wenn sie »wissensbasierte« Entscheidungen fällen möchte. Menschen mit bestimmten Krankheitsbildern hatten mindestens indirekt schon einmal mit Herrn Lauterbach Kontakt. Ein Heer von chronisch Kranken wird seit Jahren bundesweit in die sogenannten DMP-Programme (Disease-Management-Programme) über die Krankenkassen geführt. Wer war der große Verfechter dieser Idee? Der Mann mit der Fliege!

Bei den Ärzten nun scheint Lauterbach keinen besonders guten Stand zu haben. Die Zeitschrift »Der Kassenarzt« apostrophierte ihn schon 2003 »als den Leibarzt und gesundheitspolitischen Berater-Intimus von Ministerin Ulla Schmidt, die ihn wohl als eine Art ‚Harry Potter« für ihre Pläne sieht«.

Die Zunft schimpft über ihn, was das Zeug hält. Als die Expertenkommission »Reform des Gesundheitswesens« (Rürup-Kommission) berufen wurde und in der KV Hessen Protest laut wurde, weil nicht ein einziger praktizierender Arzt oder Psychotherapeut darin vertreten sei, bemerkte der hessische KV-Chef Spies in Hinsicht auf Lauterbach: »Es ist ein Arzt drin, nur glaubt keiner, dass er Arzt ist.« ….

und das Kapitel 5 endet mit den Worten:

Vieles ist inzwischen in Lauterbachs Richtung gelaufen. Das Herzstück des gesamten Gesundheitswesens – die vertrauensvolle Beziehung zwischen Arzt und Patient – ist weiter unterminiert worden. Ein ethisch verbrämter bürokratischer Overkill namens Qualitätssicherung (siehe Kapitel 5) wurde zum Trojanischen Pferd in den Praxen freier, niedergelassener Ärzte. Die Politik deckt den Verödungsfeldzug börsennotierter Unternehmen und die gezielte Ausplünderung des Patienten. Ich kann es nur zynisch finden, wenn einer wie Lauterbach das Wort Ethik in den Mund nimmt. Und ich danke ausdrücklich einem Mann wie Hoppe, der für eine Art von Ethik einsteht, die gerade als eine Art Kollateralschaden mit entsorgt wird. Diese neue »Ethik« ist Willkür.

Die neue Ethik stellt neue Fragen: Sollen wir beispielsweise noch wollen, dass Menschen, die – mal rein betriebswirtschaftlich gesehen – dem Staat auf dem Säckel liegen, weiterbehandelt werden? Das sind keine abwegigen Fragen.

Das diskutieren sie an den Stammtischen im Horizont einer vermeintlichen Kostenexplosion im Gesundheitswesen: »Da päppeln sie die Gruftis hoch – und ich krieg meine Kur nicht bezahlt!« Lauterbach selbst, berichtet die Ärztezeitung, war gefragt worden, »inwieweit es sich denn rechne, einen Alzheimerpatienten durch adäquate medikamentöse Therapie ein paar Jahre länger vor der totalen Pflegebedürftigkeit zu bewahren. Ulla Schmidts Expertokrat ging darauf gar nicht erst ein. Die Frage sei falsch gestellt. Sie müsse richtig lauten, inwieweit sich hier denn die rechtzeitige Hochdruckbehandlung auszahle.« Mich fröstelt. Da es mir um Ethik im alten Sinn, um Wahrheit und Lüge, Sein und Schein und dergleichen geht, dürfen wir auch die Person Karl Lauterbach nicht ganz außer Betracht lassen.

Dieses Buch von Ihnen ist aus dem Jahre 2008.

 Sehr geehrte Frau Hartwig, es gibt Bücher, die sind immer aktuell. Ihre Sachbücher zähle ich dazu. Ich frage mich nur, wie halten Sie das aus, wenn Sie zuschauen müssen, was genau dieser Mann treibt, welche Schäden Menschen erleiden mussten, die er zu verantworten hat. Diese Gedanken wollte ich Ihnen einmal mitteilen. Sie sollen sehen, Ihr Buch steht in meinem Bücherregal an vorderster Front.

Viele Grüße aus Niederbayern Johann Weber

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Schatten über uns

Nachgedacht

Ein schöner Frühlingstag geht zu Ende. Der Garten fängt an sich wieder von der blühenden Seite zu zeigen. Und dann hört man die neuesten Nachrichten in den Medien, mit denen sich dieser Schatten über uns legt! Im dritten Jahr beherrscht der Krieg gegen und um die Corona Viren unser aller Leben. So wie er sich in den verschiedenen Facetten in den Medien spiegelt. Dazu kommt nun seit zwei Monaten der schreckliche Krieg in der Ukraine. Ich gebe zu, diese Hilflosigkeit dem allen ausgeliefert zu sein, empfinde sicher nicht nur ich als sehr belastend. Erschwerend kommt der politische Hick-Hack dazu, der uns täglich in den Medien präsentiert wird. Die Damen und Herren, die uns „vertreten“ sind mehr mit sich und ihren Profilneurosen beschäftigt. Politik findet mehr in Talksendungen statt. Dazu kommt, zu viele unserer alimentierten Politiker/Innen leiden an Vergesslichkeit, nach dem Motto, was interessiert mich mein Wort von gestern! Und da ich – familienbedingt – von frühester Jugend an – an Politik, Freiheit und Demokratie interessiert bin, überlege ich bei mancher Nachricht, wie wohl diese „alten Hasen“ von damals agiert und miteinander um Lösungen gerungen hätten!? Da fallen mir einige ein, Strauß und Wehner, Brandt und Scheel, Genscher und Hildegard Hamm-Brücher, Blüm und Geissler…usw. Im Moment kommt es mir vor, als ginge es nicht darum, die Probleme zu lösen, sondern nur darum, über sie zu diskutieren!!

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Lauterbachs erbärmliche Krisenpolitik

Samstag 5. Februar 2022 – 8 Uhr! Mein Arbeitsplatz in meinem Schreibzimmer ist hell durchflutet von der Morgensonne. Ich schaue in den strahlend blauen Himmel und versuche die letzten Nachrichten im Radio wegzudrängen. Soll ich Euch was sagen, ich habe keine Lust mehr, nun im dritten Jahr, mir diese morgendlichen Meldungen anzutun! Einen Tag später zu hören, wer sich alles getäuscht hat! Wer welche Regeln geändert hat. Ich will auch keine sogenannten Videos mehr von Lauterbachs kommunikativen Ausrutschern bekommen! Keine angstschürenden Lauterbach – Warnungen – die alles sind, nur nicht dazu führen Vernunft walten zu lassen! Er ist aus reiner Besitzstandwahrung ein Spalter! Das einzige was ich noch mache, sind die Hintergründe des politischen Lebens von Lauterbach aufgrund meines Archivs aufzuarbeiten. Seine Macht – und Geldgeilheit und die gesellschaftlichen Folgen zu dokumentieren und in meinem Blog zu gegebener Zeit veröffentlichen! Immerhin habe ich mich intensiv über sechs Jahre mit den Systemfehlern in unserem Gesundheitswesen auseinandergesetzt! Die unser jetziger Gesundheitsminister, damals noch als „leiser- Bach“ zum eigenen finanziellen Vorteil, zu Zeiten unter Ulla Schmidt mitzuverantworten hatte! Und der nun wie ein „Lauter-Bach“ als Retter auftritt, ohne zu kapieren, dass dieses schüren von Angst und sein ständiger Verstoß gegen das BGH Urteil „Lügen durch Weglassen“ gesellschaftlich genau das Gegenteil bewirkt!
Vier Bücher habe ich über bewusst angelegte Systemfehler in unserem Gesundheitswesen geschrieben! Über die Ursachen, mit knallharten Fakten und Namen – ohne dass ein einziges Wort davon gestrichen werden musste! Im Gegenteil, bis heute werden in juristischen Auseinandersetzungen die Fakten aus meinen Büchern als Beweismittel benutzt! Genau wegen diesem Wissen, über die Hintergründe der Fehler in unserem Gesundheitssystems, über die Gewinner und die Verlierer, konnte ich bei der letzten Bundestagswahl sehr gut nachvollziehen, weshalb sich die Ernennung zum Gesundheitsminister verzögerte!!! Und ich war nach der Ernennung von Lauterbach entsetzt – und bin es immer noch!

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Das Foyer

Willkommen im Foyer meiner Bücherei! 
Bitte treten Sie ein und erhaschen mit nur einem Klick auf ein Buch den Einblick in all meine bisher veröffentlichten Bücher.

Alle Bücher sind direkt online bei mir bestellbar. Schreiben Sie mir gerne einfach eine E-Mail.
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Ich wünsche viel Freude beim Stöbern und Staunen!

Falls Interesse, Anmerkungen oder andere Anliegen bestehen, können Sie mich immer gerne per E-Mail kontaktieren. 

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Der andere Duft – aller guten Dinge sind drei!

Es war März 2020 und der Frühling zeigte sich. Aus der Politik wurde ein strenger Lockdown diskutiert. Mein Mann und ich waren in Ulm. Da ich eine Freundin von Düften bin, sagte ich mehr zum Spaß „ich kauf mir jetzt ein neues Parfüm, bevor alles dicht gemacht wird“ gesagt, getan!

Nachdem dann alles dicht gemacht wurde, nannte ich es mein „Corona Parfüm!“ Voll Optimismus war ich überzeugt, wenn die Flasche leer ist, gibt es Corona nicht mehr! Nachdem bei mir einige Parfüm-Flakons stehen und ich diese nach Stimmung benutze, kalkulierte ich eine längere Zeit für diesen Duft ein.

Doch es wurde Dezember 2020 und mein Parfüm wurde immer weniger, nur Corona verschwand nicht. Vielleicht hätte ich doch die größere Flasche nehmen sollen? Ich hatte bereits, durch die durch Corona entstandenen beruflichen Blockaden und Einbußen eine Ahnung, dass es noch länger gehen würde! Jetzt wollte ich es wissen. Zum Ende des Jahres 2020 leistete ich mir tatsächlich noch eine mittlere Flasche von meinem ganz persönlichen „Corona Parfüm!“

Nach dem Motto „täglich grüßt das Murmeltier“ sprachen alle nur noch von Corona! Es wurde Frühling und Sommer 2021 und Corona mit all den Folgen blieb stur an unserer Seite. Mal mehr mal weniger. Dieses haben wir ebenso täglich vom Meister der Zahlen, dem RKI Präsidenten Wieler erfahren. Als die Politik anfing den Bundestagswahlkampf, überwiegend auf Corona aufzubauen, wurde ich unruhig. Und ich fing an zu überlegen, weshalb ich mich so getäuscht haben konnte, dass Corona in den Griff zu kriegen sei? Ich war doch so überzeugt, wenn mein Corona Parfüm leer ist, dann ist der Spuk vorbei!

Nur das Murmeltier grüßte weiter jeden Tag aus allen Kanälen, in jedem Gespräch. Nicht nur der Katalog der verschiedenen Regeln, wurde laufend verändert, verlängert, verschärft. In Verbindung mit Corona, gab es ernüchternde Schlagzeilen. Namen von Personen, die sich als Saubermann präsentierten und sich gierig nebenher durch Corona die Taschen füllten. Genauso gab es Schlagzeilen, über gravierende Fehler im Beschaffen von Masken, Schutzanzügen usw.  Dann verkündete Jens Spahn als Gesundheitsminister, eine nahende Rettung. 60 Prozent der Bevölkerung müssten geimpft sein, dann hätten wir eine Herdenimmunität und Corona im Griff!  

Als der Herbst 2021 kam brach ein Kartenhaus zusammen, dass Eines nach dem dem Anderen, aufgebaut mit Versprechen bis hin zu Aussagen, die mehr verwirrten, als informierten! Das Hauptaugenmerk der Politik lag in dem vergangenen Frühjahr und Sommer, bis zu der Bundestagswahl am 26. September 2021, auf Stimmenfang. Danach auf Farbenspielen, wer kann mit wem. Nicht zu vergessen, der intensive Zeitaufwand, der in der Politik mit Stühlen rücken verbracht wurde! Corona lief nebenher, jedoch immer gut für Aussagen zu gebrauchen, die Schlagzeilen produzierten!

Heute am 7.Dezember 2021 frage ich mich, wo ist das Jahr geblieben? Wer trägt die Verantwortung für dieses Corona-Chaos und die zutiefst gespaltene Gesellschaft!? Wir haben dieselben Zahlenspiele, sowie dutzende, oft nicht nachvollziehbare Regelungen! Dazu kommen 16 Landesfürsten/Fürstinnen, die je nach Parteizugehörigkeit, mit Daumen nach oben oder unten agieren. Jetzt haben wir eine neue Regierung und viele neue Versprechungen für Verbesserungen!  

Dieses, im März 2020 von mir als Zeitanzeiger gekaufte Parfüm, neigt sich nach einem Jahr wieder dem Ende zu. Corona ist nach wie vor präsent! Aufgrund einiger – für mich kritische – Personalien in der Berliner Regierung, leiste ich mir nun doch noch eine neue Flasche von meinem speziellen, sehr guten Parfüm. Nenne es weiter, mein Corona Parfüm, hoffe weiter, denn aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei!!!!    

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RKI Mathematik 6 oder arglistige Täuschung?

Es stellt sich bei den Angaben der Inzidenzen eine grundsätzliche Frage, die uns alle betrifft! Nehmen wir die Region Kaiserslautern. Dort leben rund 50.000 US-Soldaten mit ihren Familien. Statistisch werden die US-Amerikaner NICHT als Einwohner gezählt – aber deren POSITIVTESTUNG fließt in den vom RKI berechneten Inzidenzwert. Ähnlich ist die Situation bei Asylbewerbern. Dies führt automatisch zu einer Verzerrung des Inzidenzwertes mit teilweise absurden Folgen. In dem Video sehen wir einen Auszug aus einer Bundespressekonferenz. Nach den berechtigten Fragen eines informierten Journalisten, wird jeder aufmerksame Zuhörer*In sofort hellhörig! In den Beispielen werden die angesprochenen Gruppen NICHT in die Einwohnerzahl gerechnet!! Jedoch werden die positiv Getesteten mit in die Inzidenzen gezählt! Deshalb verschieben sich die Inzidenzwerte nach oben. Genau da staunen nicht nur Mathematiker, denn diese Berechnung hat in den Regionen massive Folgen für alle Bürger*Innen!  Während der Corona-Pandemie wird die 7-Tage Inzidenz betrachtet. Das heißt, wie viele Menschen haben sich pro 100.000 Einwohner in den vergangenen 7 Tagen mit Corona angesteckt. Und wenn nun – wie im Fall Kaiserslautern – die 50 000 US Soldaten und deren Familien nicht als Einwohner registriert sind – jedoch deren positive Testung gerechnet wird, verschieben sich die Inzidenzen massiv nach oben. So betrachtet wird diese Art der Regierungs – Mathematik zum politischen Lenkungsinstrument! Die Antworten vom Regierungssprecher Seibert und der Sprecherin des Gesundheitsministeriums, entsetzen mich. Er versucht geschickt einer Antwort zu entgehen, sie sagt gleich, dass sie keine Ahnung hat! Zur Erinnerung: Es handelt sich um eine Bundespressekonferenz, wenn es nicht so ernst wäre, könnte man annehmen, es geht um die Vorstellung eines Berliner Kasperletheaters!

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Macht um jeden Preis – auf welche Kosten!?

Aufgrund der momentan ständigen Diskussionen um die Macht in den politischen Gremien, fällt mir ein Satz von einem sehr weisen Mann ein. Ich war 24 Jahre und in der Sozialarbeit sowie politisch voll engagiert. Er sagte vergiss nie: “Politik ist eine Hure! Bevor du dich engagierst, schau genau hin wer der Zuhälter ist!!”Um was geht es in der Politik? Egal wer versucht, uns zu überzeugen am 26. September “IHN” oder “SIE” oder deren Partei zu wählen, überwiegt für mich heute der Gedanke: Sie haben uns aus dem Fokus verloren. Sie reden nicht mehr darüber, ob das was sie entscheiden etwas nutzt, sondern wie und ob es ihnen nutzt! Macht korrumpiert und klebt! Bestes Beispiel finden wir gerade in der CDU/CSU – nach der Devise “Was interessiert mich mein Wort von gestern” reizt Markus Söder alles aus. Es geht bis zum Wortbruch – denn es geht um Macht! Einmal mehr sinkt das Vertrauen und fördert Politikverdrossenheit! Die nächsten Monate werden wir erleben, wie für uns alles geschlossen bleibt und die Pandemie verwaltet wird. Kein Wort mehr über die Systemfehler im Gesundheitswesen. Auch nicht, wer sie ausbadet! Und schon gar nicht, wer dafür verantwortlich ist. Wir erleben wie das Land und mit ihm wir, erstarren. Dies alles wird nicht thematisiert! Wie gesagt, es geht nur noch um Macht – und um Besitzstandwahrung! Es geht hauptsächlich darum, die existenziell abgesicherten Sessel im Bundestag nicht verlassen zu müssen. Wer heute tatsächlich denkt, es gehe um uns, die Bevölkerung….. den frage ich jetzt, von was er/sie bei Nacht träumt!? Kurt Tucholsky hat es auf den Nenner gebracht: “Eine Regierung ist nicht der Ausdruck dessen, was ein Volk will, sondern der Ausdruck was ein Volk erträgt!”

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Kanzlerin’s Abtauchen wenn es brenzlig wird!

Heute tagen sie wieder in Berlin. Unsere 16 Landtagsfürsten mit der Kanzlerin in ihrem Haus! Es geht um die Pandemie. Heute möchte ich einen Gedanken in die Runde geben, der mich seit längerem beschäftigt. Mir fällt seit 16 Jahren Merkel Kanzlerschaft folgendes auf: Immer, wenn es in ihrem Umfeld eng und unangenehm wird und von ihr, als Kanzlerin des Landes, eine Stellungnahme wichtig wäre, taucht sie ab. Zu den täglich vermehrten Infos über die Raffkes in der CDU/CSU hören wir von ihr nichts. Nicht einmal Steffen Seibert, Staatssekretär und Sprecher der Bundesregierung (ehemals ZDF Moderator) gibt ein Statement der Kanzlerin ab. Man(n) und Frau, hat sich zurückgezogen im Berliner Elfenbeinturm, es wird abgewartet. Lieber wird die Fahne der Unschuldsvermutung geschwenkt. In der Hoffnung, möge der Kelch bis zur Bundestagswahl vorübergehen. Ruhig halten, zu dem brisanten Thema, ist angesagt. Nur gut, dass es dieses Corona mit dem Auf und Ab gibt. Hier ist man seit über einem Jahr eingespielt, kann sich hinter einer inzwischen gewachsenen Zahl von Virus – Spezialisten zurückziehen – und hoffen! Auf was? Zynisch betrachtet: Dass dieses Wahlvolk sich mehr mit Covid beschäftigt, als mit der Frage, wer sind sie eigentlich wirklich, unsere VolksvertreterInnen? Und was und wen finanzieren wir in den Parlamenten mit unseren Steuergeldern? Sichern eine Heerschar von ParlamentariernInnen, Minister*Innen und deren Hofstaat, bis ins Alter und darüber hinaus ab? Im Blickwinkel der Raffkes, ist dies ein mathematisches Zahlenspiel der besonderen Art – in diesen besonderen Zeiten erst recht! Und wer denkt, dies seien Einzelfälle, womöglich nur von den C Parteien, hat das Spiel schon verloren.

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Amigos Erben haben nichts gelernt!

Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier (Mahatma Gandhi) Kein Tag vergeht ohne das Durchsickern von Politikernamen, die sich über Masken- Deals bereicherten. Immerhin ermittelt die Generalanwaltschaft München in der Affäre gegen fünf Beschuldigte. Darunter ein Landtagsabgeordneter. Die Ausreden und Rechtfertigungen der Volksvertreter demaskierungen ihre Haltungen. Ganz oben steht der ehemalige bayrische CSU Justizminister Sauter. Er soll in seiner Kanzlei Verträge erstellt haben, auf deren Basis der ehemalige Bundestagsageordnete und Parteifreund Nüßlein Provisionen für die Masken -Vermittlung kassiert haben soll. Berichte des “Spiegels” und der “Augsburger Allgemeinen” bestätigen, dass es sich bei dem angegebenen Abgeordneten um den CSU-Parlamentarier Alfred Sauter handelt, der im CSU-Vorstand Vorsitzender der Finanzkommission ist. Die “Süddeutsche Zeitung” berichtete, Sauter könnte mit den Masken-Deals rund eine Million Euro eingenommen haben. Ich erinnere mich noch gut an Sauters Moralpredigten in Wahlkampfzeiten – bei Ärztetreffen in Bayern 2009! Reden wir heute über Sauters Moral, über seine Ausrede, er sei „nur“ als Anwalt tätig gewesen. Für mich eine billige Rechtfertigung. Ich hätte von ihm – gerade als Anwalt und ehemaliger Justizminister – erwartet, diese Deals zu stoppen. Und nicht in seiner Kanzlei die nötigen Verträge zu erstellen. Gier frisst Hirn. Mehr kann dazu nicht gesagt werden. Dazu diese gespaltene Denkweise, wenn etwas herauskommt, trennt man einfach die Richtung – der Anwalt Sauter hat nichts mit dem Politiker Sauter zu tun! Diese Denke hinkt für mich! Es riecht intensiv danach, dass der ehemalige Justizminister die anwaltlichen Schlupflöcher benutzt, um seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Es ist zu hoffen, dass im Jahr 2021 die alten Amigo Seilschaften keine Chance zum Vertuschen bekommen.

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8.März: Weltfrauentag kritisch betrachtet!

Super Termin, also schauen wir einmal auf einzelne politische Frauenspiele und die Folgen. Nehmen wir als Beispiel unseren Senkrechtstarter Jens Spahn. Bei aller berechtigter Kritik an dem arroganten, wortbrüchigen Spahn, wir haben vergessen, genau hinzuschauen, weshalb er Gesundheitsminister ist! Wer ist für die Personalpolitik verantwortlich?
Also, wer hat die Verantwortung in der Berliner Gurkentruppe? Wer hat ihn auf einen Posten gesetzt, über den er 82 Millionen Bürger und Bürgerinnen schaden kann? Haben wir ihn in den Posten gewählt? Nein, wir werden gar nicht gefragt, und doch sind wir beteiligt! Denn wir baden seine Fehler aus.
Gesundheitsminister wurde er, durch eine längst bekannte Strategie von Angela Merkel. Ihre Kritiker beißt sie entweder weg, (z.B. u.a. wie damals Norbert Röttgen, Friedrich Merz, Roland Koch) oder sie hebt sie in Positionen, mit Schleudersitz. Jens Spahn war ein massiver Kritiker von Merkel, mit dem Webeißen ging nicht. Es gab da einige schützende Hände über Spahn. Und was geschah? Er wurde Gesundheitsminister!
Also stell ich die Frage andersherum: Welche Konsequenzen hat nun die Fehlerquote des Spahn? Für wen? Garantiert nicht für Spahn! Der hat nicht nur, durch unser politisches System, seine Brötchen bis ins Alter total abgesichert. Sondern sich beim Berliner Spiel, die Reise nach Jerusalem, bereits einen Stuhl, gesichert! Wie eine Mistel, hat er sich, bei der Wahl zum neuen CDU Vorsitzenden, an den Kanditen Armin Laschet gehängt. Und einer wie Spahn, hat auf dem politischen Schachbrett, längst eine Strategie wie er, notfalls einem anderen, den Stuhl wegzieht. Spahn ist schon zu lang in dem Kesselhaus Politik und weiß Zuviel über Gerüche, damit er sein eigenes Gschmäckle übertünchen kann!!
Um auf den Frauentag zurückzukommen, wann bitte führen eigentlich die Merkelinischen Spiele und Folgen, sowie diese seltsamen Besetzungen in Positionen, zu Konsequenzen? Wir könnten hier, anhand von Fakten der Unfähigkeiten, gleich weiter machen. Merkels Entscheidungen, Ursula von der Leyen aus der Schusslinie zu bringen, (Durch mysteriöse Beraterverträge stand sie kurz davor, dass ihre Immunität aufgehoben wird) Annegret Kramp – Karrenbauer, in ein Amt hoch zu jubeln, von dem klar war, dass sie ihm nicht gewachsen ist. Und dann, die zwar immer gut gekleidete, aber schwache Julia Klöckner, in ein von starken Lobbygruppen umgebenen Landwirtschaftsministerium zu setzen, zeigt: Man kann den Frauentag auch kritisch herum betrachten – in dem die Frauen, die in Positionen sind und etwas verändern zu könnten, Mist bauen!

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