8.März: Weltfrauentag kritisch betrachtet!

Super Termin, also schauen wir einmal auf einzelne politische Frauenspiele und die Folgen. Nehmen wir als Beispiel unseren Senkrechtstarter Jens Spahn. Bei aller berechtigter Kritik an dem arroganten, wortbrüchigen Spahn, wir haben vergessen, genau hinzuschauen, weshalb er Gesundheitsminister ist! Wer ist für die Personalpolitik verantwortlich?
Also, wer hat die Verantwortung in der Berliner Gurkentruppe? Wer hat ihn auf einen Posten gesetzt, über den er 82 Millionen Bürger und Bürgerinnen schaden kann? Haben wir ihn in den Posten gewählt? Nein, wir werden gar nicht gefragt, und doch sind wir beteiligt! Denn wir baden seine Fehler aus.
Gesundheitsminister wurde er, durch eine längst bekannte Strategie von Angela Merkel. Ihre Kritiker beißt sie entweder weg, (z.B. u.a. wie damals Norbert Röttgen, Friedrich Merz, Roland Koch) oder sie hebt sie in Positionen, mit Schleudersitz. Jens Spahn war ein massiver Kritiker von Merkel, mit dem Webeißen ging nicht. Es gab da einige schützende Hände über Spahn. Und was geschah? Er wurde Gesundheitsminister!
Also stell ich die Frage andersherum: Welche Konsequenzen hat nun die Fehlerquote des Spahn? Für wen? Garantiert nicht für Spahn! Der hat nicht nur, durch unser politisches System, seine Brötchen bis ins Alter total abgesichert. Sondern sich beim Berliner Spiel, die Reise nach Jerusalem, bereits einen Stuhl, gesichert! Wie eine Mistel, hat er sich, bei der Wahl zum neuen CDU Vorsitzenden, an den Kanditen Armin Laschet gehängt. Und einer wie Spahn, hat auf dem politischen Schachbrett, längst eine Strategie wie er, notfalls einem anderen, den Stuhl wegzieht. Spahn ist schon zu lang in dem Kesselhaus Politik und weiß Zuviel über Gerüche, damit er sein eigenes Gschmäckle übertünchen kann!!
Um auf den Frauentag zurückzukommen, wann bitte führen eigentlich die Merkelinischen Spiele und Folgen, sowie diese seltsamen Besetzungen in Positionen, zu Konsequenzen? Wir könnten hier, anhand von Fakten der Unfähigkeiten, gleich weiter machen. Merkels Entscheidungen, Ursula von der Leyen aus der Schusslinie zu bringen, (Durch mysteriöse Beraterverträge stand sie kurz davor, dass ihre Immunität aufgehoben wird) Annegret Kramp – Karrenbauer, in ein Amt hoch zu jubeln, von dem klar war, dass sie ihm nicht gewachsen ist. Und dann, die zwar immer gut gekleidete, aber schwache Julia Klöckner, in ein von starken Lobbygruppen umgebenen Landwirtschaftsministerium zu setzen, zeigt: Man kann den Frauentag auch kritisch herum betrachten – in dem die Frauen, die in Positionen sind und etwas verändern zu könnten, Mist bauen!