Ein Tag wie jeder andere? Eigentlich schon, denn ich komme ganz gut mit mir zurecht!
Mit meinen Fehlern und Schwächen habe ich einen Waffenstillstand geschlossen.
Normen und Konventionen sind oft Anzüge, in die man sich hineinzwängt. Heute kann ich sagen: Dank meiner Eltern habe ich sehr früh gelernt, mich umzuziehen, freizumachen von den Zwängen und Bequemes zu tragen!
Von Jahr zu Jahr habe ich gelernt endlich JA zu sagen, zu den Arbeiten, die mich weiterbringen, die offen sind für Jeden der sie nutzen möchte.
Der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Der ist schon eine Weile her. Nun bin ich im Spätsommer angekommen. Vom Lebenszyklus her, geht es in Richtung September. Na und?
Da wird geerntet und neu gepflanzt! Ich pflanze jetzt einige neue Bäume. An denen hängen Buchstaben, die ich weiter pflücke und zwischen zwei Buchdeckel setze – dies wird so bleiben …. Auch wenn der goldene Herbst und der Winter kommt!
Jeden Tag danke ich für mein bisher gelebtes Leben. Möchte keine Höhen und Tiefen missen! Keine Frage, diese haben mich geprägt, stark gemacht um auch, wie jetzt im Spätsommer des Lebens weiter durchstarten zu können.
Denn wer schreibt – bleibt!
Herzliche Grüße sendet
Renate Hartwig