Bücher

Offene Antwort an Herrn Maurer

Grüß Gott Herr Maurer, wollten Sie mir gestern eine Freude mit Ihrem Sonntagsmail machen? Ihre Mitteilung, es ginge mir bei meinen Aufklärungsbemühungen nur darum, meine Bücher zu verkaufen hat was! Ahnte schon immer, Sie sind ein ganz Schlauer!  Frage mich jetzt jedoch, wie Sie auf solche Gedanken kommen? Ich versuche es Ihnen zu erklären: Denken Sie, ich habe meine jahrelangen Recherchen nur deshalb penibel aufgeschrieben um in unserem Haus eine Wärmedämmung zu haben, wenn diese Recherchen als Bücher gedruckt sind?

Oder glauben Sie ich wollte auf keinen Fall, dass Sie erfahren wie dieses Gesundheitssystem tickt? Sie hätten mich doch gar nicht gebraucht, als es um die Pflegestufe Ihrer – gesetzlich versicherten – Mutter ging, wenn Sie informiert gewesen wären!! Oder ist Ihre Meinung, ich wollte auf keinen Fall , dass Sie erfahren wo die Stellschrauben sind, die gezielt durch politische Rahmenbedingungen platziert wurden, damit Krankenkassen uns wie Bittsteller behandeln können, wenn wir krank und alt sind?

Herr Maurer, mit dem Inhalt meiner Sachbücher bekommt meine Leserschaft glasklare Informationen und Hinweise über die lancierten Stolpersteine im Gesundheitssystem. Dazu bekommen sie zusätzlich Jahre an Lebenszeit, die ich aufgebracht habe, um dieses Wissen zwischen 2 Buchdeckel zu bekommen.

Hätten Sie eines meiner Bücher gelesen, wäre Ihrer Mutter viel Leid erspart geblieben. Stimmt, damit hätten Sie eines der Bücher kaufen und lesen müssen. Zur Klarstellung: Meine kostenlose Unterstützung im Fall Pflegestufe Ihrer Mutter, habe ich aus voller Überzeugung geleistet. Weil Ihre Mutter nichts dazu kann, dass ihr Herr Lehrersohn sich vor Angst schier in die Hosen macht, falls sie ins Pflegeheim muss und so – bei längerer Lebenszeit – es evtl. an seinen Beamtengehalt geht!

Ein Montagstipp von mir zu Ihrem Sonntagsmail an mich: Wenn Sie – wie jeden Morgen vor Schulbeginn – beim Bäcker Ihre Brezel holen, fragen Sie ihn doch weshalb er diese verkauft? Übrigens, damit Sie nicht raten müssen, von den Steuern die z.B. Ihr Bäcker und auch ich zahlen, werden Sie bezahlt! Ach, um es ja nicht zu vergessen, wir alle die arbeiten und Steuern zahlen, finanzieren nicht nur Ihre Beihilfe zum Status – Privatpatient, sondern auch Ihre Pension!

Wünsche eine angenehme Woche und demnächst schöne sechs wöchige Sommerferien.

Renate Hartwig

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Meine Freunde die Buchstaben

Nach meinem SWR Interview im August 2023, bekam ich viele Anfragen wie ich zu den Geschichten in meinen Büchern komme. Ganz einfach, die Geschichten kommen zu mir. Meine eigene Biografie würde mehrere Bände geben. Meine jahrzehntelangen Engagements in vielen gesellschaftlichen Bereichen, vor allem meine Devise: Einmischen ist Bürgerpflicht, hat dazu beigetragen, dass Langeweile in meinem Leben keinen Platz hatte und hat! So betrachtet, ist der Fundus unendlich. Dazu kommt, Schreiben und Lesen ist meine Welt. Bereits als Kind faszinierten mich Bücher. Wenn ich gesucht wurde, fand man mich garantiert hinter einem Buchdeckel. Fairerweise muss ich zugeben, ich komme aus einem Elternhaus in dem Lesen wie Essen zum Alltag gehörte. Mit Begeisterung widme ich mich Tabuthemen. Mache auch nicht vor Risiken halt. Die Flut der Zuschriften nach meinem Tatsachenroman „Erbschleicher und sonstige Verwandte“ (3.Auflage) hat mir bestätigt: Hinter schönen Fassaden bröckelt der Putz. Und genau mit diesen übertünchten Fassaden habe ich mich beschäftigt. Mein neues Buch heißt „Brüchige Fassaden“ und ich freue mich, wenn ich es Ihnen Ende Oktober präsentieren darf.

Gerne erfülle ich die Bitten den Link zu dem SWR Interview zu veröffentlichen.

Liebe Grüße aus meinem Schreibzimmer

Renate Hartwig

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/ulm/interview-autorin-renate-hartwig-ueber-entfremdung-von-generationen-100.html

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Zum Welttag des Buches ….!

Meine Welt ist Lesen und Schreiben. Als Autorin möchte ich über meine Bücher und Publikationen informieren, unterhalten, erfreuen und etwas bewegen. Meine Freunde die Buchstaben sind dabei meine allerbesten Verbündeten. Seit Kindertagen gehören Bücher zu meinem Leben.

Als ich mit 10 Jahren für einen Aufsatz ausgezeichnet wurde, erklärte mir meine Lehrerin auf Nachfrage: Wer meinen Aufsatz liest, wäre mitten drin in der Geschichte, man könnte die Pferde sehen und ihren Hufschlag hören, manchmal sogar mit ihnen reiten.

Der Aufsatz sollte den vorausgegangenen Geschichtsunterricht aufarbeiten. Ich wählte dafür den Titel: „Die Hunnen kommen“ und ich weiß noch den ersten Satz: „Schwarze rassige Pferde galoppierten durch die kleinen Straßen und wirbelten Staub auf.“

Diese Lehrerin verabschiedete mich in eine andere Schule mit dem Satz: „Du liebst sie, die Buchstaben und du liebst lesen, und du wirst irgendwann Bücher schreiben.“

Sie behielt recht …. und als sie über drei Jahrzehnte später in meiner Heimatstadt Lindau, bei der Lesung eines meiner Bestseller vor mir stand um sich mein Buch signieren zu lassen, erkannte ich sie sofort.

Ich sprang auf und musste sie einfach umarmen. Sie nickte und sagte: „Freut mich sehr, dass ich damals recht hatte und du dein Naturtalent lebst.“

Ab diesem Zeitpunkt blieb ich mit ihr in Verbindung. Sie erhielt bis zu ihrem Lebensende immer die erste Ausgabe von meinen Büchern.

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Einladung zu einer Atempause!

Wer sich für die Malkunst und das Kunsthandwerk meines Mannes Paul Hartwig interessiert, oder in Ruhe bei einem Kaffee oder Tee aus meinen Büchern (Sachbücher, Romane, Kinderbücher und Jugendromane) probelesen möchte, ist herzlich eingeladen und kann dies nach telefonischer Vereinbarung unter

0173 300 4904.

In unserer komplizierten Welt braucht es positive Gedanken und kluge Ideen aus Köpfen vieler Menschen, um den täglich wachsenden Belastungen etwas entgegen zu setzen. Wir lieben Menschen und Kommunikation. Kreativität ist unser Leben, sie gibt uns positive Energie und ist unsere Existenz. Wir wissen, Kunst wirkt!

Auch Kochen ist Kunst, Essen ist Genuss. Kunst betrachten, Bücher lesen, Theater und Konzerte erleben, ist Kultur! Sich mit Menschen treffen, sich austauschen und auf einem gewissen Niveau unterhalten, sowie positives Lebensgefühl zulassen, das ist Luxus!
Für Begegnungen öffnen wir 2022 an folgenden Samstagen unser Künstlerhaus!

 7. Mai/ 4.Juni/ 2.Juli/ 6.August/ 3.September/ 15.Oktober/ 5.November/ 3.Dezember

Schreiben Sie uns gerne eine Mail oder rufen Sie mich an!

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Weihnachtsbeleuchtung

Sonntag, 1. Advent, 10.00 Uhr: In der Reihenhaussiedlung Önkelsteig lässt sich die Rentnerin Erna B. durch ihren Enkel Norbert 3 Elektrokerzen

auf der Fensterbank ihres Wohnzimmers installieren. Vorweihnachtliche Stimmung breitet sich aus, die Freude ist groß.

10 Uhr 14: Beim Entleeren des Mülleimers beobachtet Nachbar Ottfried P. die provokante Weihnachtsoffensive und kontert umgehend

mit der Aufstellung des 10 armigen dänischen Kerzenset zu je 15 Watt im Küchenfenster. Stunden später erstrahlt die gesamte Siedlung

Önkelsteig im besinnlichen Glanz von 134 Fensterdekorationen.

19 Uhr 03: Im 14 km entfernten Kohlekraftwerk Sottrup-Höcklage registriert der wachhabende Ingenieur einen vermeintlichen Defekt der

Strommessgeräte für Stenkelfeld-Nord, ist aber zunächst arglos.

20 Uhr 17: Den Eheleuten Horst und Heidi E. gelingt der Anschluss einer Kettenschaltung von 96 Halogen-Filmleuchten durch sämtliche Bäume

ihres Obstgartens ans Drehstromnetz. Teile der heimischen Vogelwelt beginnen verwirrt mit dem Nestbau.

20 Uhr 56: Der Discothekenbesitzer Alfons K. sieht sich genötigt seinerseits einen Teil zur vorweihnachtlichen Stimmung beizutragen und montiert

auf dem Flachdach seines Bungalows das Laser-Ensemble „Metropolis“, das zu dem leistungsstärksten Europa zählt. Die 40m Fassade angrenzender Getreidesilos hält dem Dauerfeuer der Nikolausprojektion kurz stand, bevor sie mit einem hässlichen Geräusch zusammenbricht.

21 Uhr 30: Im Jubel einer Weihnachtsfeier im Kohlekraftwerk Sottrup Höcklage verhallt das Alarmsignal aus Generatorhalle 5.

21 Uhr 50: Der 85-jährige Kriegsveteran August R. zaubert mit 190 Flakscheinwerfern des Typs „Varta Volkssturm“ den Stern von Bethlehem an die tiefhängende Wolkendecke.

22 Uhr 12: Eine Gruppe asiatischer Geschäftsleute mit leichtem Gepäck und sommerlicher Bekleidung irrt verängstigt durch die Siedlung Önkelsteig, nachdem zuvor eine Boeing 747 der Singapur Airlines mit dem Ziel Sidney versehentlich auf der mit 3000 Neonröhren gepflasterten Garagenzufahrt der Bäckerei Bröhmeyer niedergegangen war.

22 Uhr 37: Die NASA Raumsonde Voyager 7 funkt vom Rande der Milchstraße Bilder einer angeblichen Supernova auf der nördlichen Erdhalbkugel, die Experten sind ratlos.

22 Uhr 50: Ein leichtes Beben erschüttert die Umgebung des Kohlekraftwerks Sottrup-Höcklage, der gesamte Komplex mit seinen 30 Turbinen läuft mit 350 Megawatt brüllend jenseits der Belastungsgrenze.

23 Uhr 06: In der taghell erleuchteten Siedlung Önkelsteig erwacht Studentin Bettina U. und freut sich irrtümlich über den sonnigen Dezembermorgen. Um 23 Uhr 12 betätigt sie ihre Kaffeemaschine.

23 Uhr 12 und 14 Sekunden: In die plötzliche Dunkelheit des gesamten Landkreises Stenkelfeld bricht die Explosion des Kohlekraftwerkes Sottrup-Höcklage wie Donnerhall. Durch die stockfinsteren Ortschaften irren verwirrte Menschen, Menschen wie du und ich, denen eine Kerze auf dem Adventskranz nicht genug war.

Quelle: NDR2, Geschichten aus „Stenkelfeld“

Einen besinnlichen Advent wünscht

Renate Hartwig – Autorin/Publizistin

Meine Freunde die Buchstaben

finden Sie zwischen zwei Buchdeckeln

für sich selbst, oder als Geschenk unter:

www.directverlag.de

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20 Jahre Kinderkreativ und Sozialprojekt 

„Lasst die Kinder in der Fantasie fliegen und sie werden lernen im Leben aufrecht zu gehen“ RH

Eine ideale Möglichkeit, Kinder zum Lesen zu motivieren ist das Vorlesen, dies kann eine wahre Entdeckungsreise für Kinder sein. Spielerisch werden sie an Geschichten und Bücher herangeführt. Lesen ist eine Schlüsselqualifikation – unverzichtbar für die gesamte schulische Laufbahn.

Die Idee für das Projekt „Kinder malen für Kinder“© hatte ich im Jahr 2001.Meine Freude, die ich als Autorin an Buchstaben und mein Mann als Künstler an Farben hat, wollten wir weitergeben. Der Hintergrund war, Leselust und Kreativität zu fördern. Mir fiel bei Jugendlichen, immer häufiger eine wachsende Sprach – und Mutlosigkeit auf.

Nun sind es 20 Jahre, in denen meine Mutmachgeschichten FÜR Kinder, in Teamarbeit VON Kindern, in Kindereinrichtungen und Grundschulen illustriert werden. www.kinderkreativprojekt.de Bundesweit sind so 58 Bücher, mit verschiedenen Geschichten, in unzähligen Grundschulen und Kitas entstanden. Diese werden als Projektbücher in einer Auflage mindestens 1000 Stück gedruckt und an Kindereinrichtungen der jeweiligen Region verschenkt! In Zusammenarbeit mit der Wirtschaft als Partner der Zukunft, ist dies ohne Kosten für die Kitas und Schulen möglich!

Corona bedingt konnten wir seit März 2020, die bereits geplanten und zugesagten Projekte, nicht durchführen! Im Juni 2021 bekamen wir eine Anfrage der Stadt Ulm, ob wir bereit sind, noch vor Schuljahresende ein Projekt in der Nachmittagsbetreuung umzusetzen. Mein Mann und ich sagten spontan zu. Kinder der Grundschulen, Jungingen, Lehr und Mähringen illustrierten im Juli 2021 meine Mutmachgeschichte „Hier lebe ich“ Als überdimensionales Buch wurde es für jede Schule gedruckt und ist am 7.10.2021 den jeweiligen ersten Klassen als Klassenbuch übergeben worden! Da die Kinder hoch motiviert waren, illustrierten wir auch noch für jede Schule einen Kalender 2022! Stolze und freudige Kinder stellten unser gemeinsames Projekt vor!

https://www.regio-tv.de/mediathek/video/nicht-das-ich-das-wir-kinder-illustrieren-mutmachgeschichte/

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