Mai 2022

Einladung zu einer Atempause!

Wer sich für die Malkunst und das Kunsthandwerk meines Mannes Paul Hartwig interessiert, oder in Ruhe bei einem Kaffee oder Tee aus meinen Büchern (Sachbücher, Romane, Kinderbücher und Jugendromane) probelesen möchte, ist herzlich eingeladen und kann dies nach telefonischer Vereinbarung unter

0173 300 4904.

In unserer komplizierten Welt braucht es positive Gedanken und kluge Ideen aus Köpfen vieler Menschen, um den täglich wachsenden Belastungen etwas entgegen zu setzen. Wir lieben Menschen und Kommunikation. Kreativität ist unser Leben, sie gibt uns positive Energie und ist unsere Existenz. Wir wissen, Kunst wirkt!

Auch Kochen ist Kunst, Essen ist Genuss. Kunst betrachten, Bücher lesen, Theater und Konzerte erleben, ist Kultur! Sich mit Menschen treffen, sich austauschen und auf einem gewissen Niveau unterhalten, sowie positives Lebensgefühl zulassen, das ist Luxus!
Für Begegnungen öffnen wir 2022 an folgenden Samstagen unser Künstlerhaus!

 7. Mai/ 4.Juni/ 2.Juli/ 6.August/ 3.September/ 15.Oktober/ 5.November/ 3.Dezember

Schreiben Sie uns gerne eine Mail oder rufen Sie mich an!

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Einladung zu einer Atempause!

Renate und Paul Hartwig

In unserer komplizierten Welt braucht es zu den wachsenden Belastungen und Informationen, positive Gedanken und kluge Idee aus Köpfen vieler Menschen. Wir lieben Menschen und Kommunikation. Kreativität ist unser Leben und unsere Existenz. Wir wissen Kunst wirkt! Sie interessieren sich für die Malkunst und das Kunsthandwerk meines Mannes? Haben Lust, nach meinen Blogbeiträgen, in gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee oder Tee, in meinen Sachbüchern, Romanen, Kinderbüchern und Jugendromanen zu blättern und Probe zu lesen? Dann laden wir sie herzlich ein bei uns vorbeizukommen! Anruf genügt: 0173 3004904

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Muttertag

Hast du Zeit für ein kurzes Telefonat? So stand es im Whatsapp an mich von einer guten Bekannten. Das Wort „kurz“ ist nach einem über drei Jahren fehlenden Kontakt  relativ. Nach kurzem Austausch über das Empfinden in dieser jetzigen Zeit, dem Abfragen der jeweiligen Gesundheit und Lebenssituation, kamen wir auf die Kinder zu sprechen. Die Einsilbigkeit war nicht zu überhören. Ich fragte nach dem  Grund, da brach es aus ihr heraus!

„Was sagst du zum Muttertag?“ Aufgrund meiner Einstellung und dem Umgang damit verblüffte mich die Frage, nicht nur, da wir uns lange kennen und sie genau wusste, wie ich dazu stehe.

Solange im Kindergarten, in der Grundschule gebastelt und gemalt wird, ist für mich dieser „Ehrentag“ ehrlich, herzlich und schön. Doch sobald er bei Kindern (meistens fängt es in der Pubertät an) zur Pflicht wird, genau an dem Tag „Mutter“ zu erfreuen, wird es oft – nicht zuletzt durch Werbung angeheizt – zur Pflicht und leider dann oft zur Farce! Damit es soweit nicht kommt, gibt es 364 Tage um dies durch offene Kommunikation zu verhindern

In dem Telefonat mit meiner Bekannten wurde genau dieses Fehlen von Kommunikation belegt. Sie lebte ihr Leben. Ihre erwachsenen Kinder zeigten erst ein auffallendes Interesse an ihrem Alltag, als sie erfuhren, dass sie dabei war, nach langer Einsamkeit wieder eine Beziehung einzugehen. Über Jahre gab es lediglich die obligatorischen Pflichteinladungen an Weihnachten und die Abfrage nach der gesundheitlichen Situation. Und die zu oft gestellte Frage, ob das Haus mit Garten ihr nicht zuviel sei?

Das Jahr hat 365 Tage und in der Summe gesehen, kommt es auf das Jahr verteilt, auf die kleinen Gesten der Wertschätzungen an. Dazu gehört ein echtes offenes Gespräch. Oft langt ein genaues Zuhören, um das Wichtige zwischen den Zeilen zu hören. Mir war schnell klar, weshalb sie  die Eingangsfrage stellte, was ich vom Muttertag halte. Und ich stimmte ihr in allen Punkten zu, dass ein Pflichtblumenstrauß am Muttertag nicht langt:

Um ein Jahr Sprachlosigkeit und Desinteresse aufzuheben.  

Um einer Mutter ein Jahr ohne echten Kontakt vergessen zu lassen.

Um seelische Verletzungen – ohne Aussprache – wegzuwischen.

Um zu erkennen, was unsichtbar auf der Banderole des Blumenstraußes steht:

Ist da jemand in deinem Leben der das Erbe streitig macht?

Aus der Perspektive meiner Anruferin betrachtet, hat dieser Tag etwas mehr Belastendes als das er erfreut!

Deshalb bleib ich dabei – wer fixiert ist auf diesen „Muttertag“ um einmal im Jahr emotional eine Wertschätzung zu erfahren, sollte sich mehr über die restlichen 364 Tage Gedanken machen, an denen die eigene Erwartungshaltung für mehr Kontakt, mehr Offenheit, weniger Pflichtbesuch unausgesprochen bleibt!!

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